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  • Cece

Machen uns soziale Medien zu Monstern?


Diese Frage sollen wir uns alle einmal stellen, gerade in der heutigen modernen Welt. Damit heiße ich euch herzlich Willkommen auf unserer Homepage. Jeder von uns weiß, dass die Benutzung von sozialen Medien nicht nur schöne Seiten mit sich bringt. Wovon ich genau spreche? Natürlich von Hatespeeches und Hatekommentaren. Ich bin mir sicher, dass jeder schonmal mit Hasskommentaren in Berührung gekommen ist, wenn nicht selbst, dann aber durch Bekannte, Freunde oder andere Personen. Auch ich bin durch eine Freundin kürzlich zum ersten Mal mit Hasskommentaren konfrontiert worden. Um kurz auf meine Freundin einzugehen: sie ist eine Person, die im öffentlichen Leben steht, viele Posts macht und Kooperationen hat. Auf verschiedenen Plattformen wie Instagram, Facebook und YouTube lässt sie ihre Follower an ihrem Leben teilhaben. Natürlich findet dies nicht jeder gut, doch muss man seine gegenteilige Meinung öffentlich preisgeben und dabei sogar Beleidigungen äußern? In der Online-Welt wird schnell vergessen, dass Taten wie das Liken oder das Verfassen von Kommentaren öffentlich sind und nicht nur die andere Person betreffen, sondern andere sogar dazu auffordern sich gegen die Person zu stellen. Und wie wir wissen, vergisst das Internet nie, ähnlich wie das Gedächtnis eines Elefanten. Nun stellt sich mir die Frage, ob Medien unsere Sprache und den Umgang miteinander verändert haben. Meiner Meinung nach ist meine Freundin das perfekte Beispiel, um dies zu untersuchen und zu beweisen. Da sie Hasskommentare nur online und nicht in echten Leben bekommt, muss eines klar sein: wir trauen uns nur jemanden unsere Meinung zu sagen, wenn wir geschützt hinter dem Bildschirmsitzen. Daraus wird deutlich, dass sich der Umgang von uns Menschen miteinander deutlich verändert hat. Oder würdest du jemanden fremdes auf der Straße sagen, dass du ihn oder sie doof findest nur weil sie existiert? Ich glaube nicht. Wie wir miteinander umgehen ist durch die sozialen Medien verändert worden. Jemanden schlecht zu reden oder ihn zu beleidigen ist anonym nun mal viel leichter als persönlich, da man dort nicht selbst zum Opfer wird und keine Rechenschaft ablegen muss. Steht man sich gegenüber könnte der Gegenüber, den man durch Hasskommentare angreift, nicht nur deine Identität herausfinden, sondern dich konfrontieren und sogar handgreiflich werden. Anhand der Informationen und der Mimik würde man erkennen, dass die Person gegenüber dadurch verletzt wird, körperlich und psychisch. Warum also tun wir uns durch Hasskommentare am Leid anderer erfreuen? Ganz einfach deshalb, da die virtuelle Welt von der reellen für die Hasskommentar-Verfasser trennbar ist. Für die Opfer leider nicht, sie leiden auch in der realen Welt. Es ist ganz einfach sehr leicht einen Kommentar zu verfassen, um die andere Person zu verletzen. Somit hat sich der Umgang miteinander, sowie auch die Sprache durch Medien verändert. Durch verletzende, beleidigende sowie schroffe Äußerungen oder Bemerkungen ist die Sprachentwicklung von höflich, sachlich und verstehend zu einer aneckenden und sehr unhöflichen Sprache gegangen. Jetzt fragt ihr euch bestimmt was wir gegen all dies tun können. Ich sag es euch, wir müssen gegen Hater angehen, sie auf sozialen Medien melden und auch durch Kommentare zeigen, dass wir nicht dieselbe Meinung wie sie teilen. Lasst uns gemeinsam das Leben aller retten, die unter Mobbern leiden. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie anderen Schaden zufügen, sodass diese krank werden oder sich sogar das Leben nehmen. Ich sag nur #AntiMobbing, #WirSchaffenDas, #StarkFürAllle. Bis zur nächsten Kursstunde und dem nächsten Beitrag auf unserer Kurshomepage. Eure Cece


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