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  • Deutschkurs AHR13

Rassistisch, nein so bin ich nicht – was, ein Flüchtling der kommt mir aber nicht ins Haus!

Wie hass im Internet sich auf die Gesellschaft auswirkt

ZDF, ARD, aber auch die privaten, alle empfangen Mitglieder der AFD mit offenen Armen. Durch dieses Verhalten, geben sie deren politischen Ansichten eine Plattform und zeigen damit, dass sie ein akzeptierter Teil unserer Gesellschaft sind.


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Immer mehr Menschen scheinen eine Angst zu verspüren, dass sie von Leuten aus anderen Ländern förmlich überrannt werden. Doch dies ist kein neues Phänomen. Eigentlich immer schon kam es zwischen Menschen zu kriegen, weil sie Angst hatten vor etwas Anderem, etwas neuem, oder weil sie krampfhaft ihre eigenen Ansichten anderen Menschen aufzwingen wollten. Stichwort: Kreuzzüge oder Nazideutschland!

Können und sollten wir das einfach so akzeptieren, weil es immer schon so war? NEIN! Menschen, die andere Menschen diskriminieren, können wir nicht auch noch unterstützen. Sie beschränken ihre Ansichten immer nur auf Vorurteile. Viele Menschen suchen Zuflucht in einem ihnen fremden Land, da sie aus ihrem Zuhause vertrieben wurden.


Medien und der extreme Hass

Das Problem im Umgang mit den Sozialen Medien besteht darin, dass die Hemmschwelle sehr vieler Leute stark sinkt und sie schneller auch dazu bereit sind sich negativ zu äußern. Dieser Effekt, verstärkt das sowieso schon zu hohe Ausmaß des Fremdenhasses. 62% der AfD- Anhänger sehen dabei nicht einmal ein Problem im Rassismus, laut einer Studie aus 2018.

Die unfaire Behandlung aufgrund der Herkunft findet nicht immer offen statt. Man kann den Leuten ja nicht immer ansehen, welche Partei sie wählen, oder ob sie sich im Internet, hinter ihren Laptops sicher genug fühlen und mal anonym ihrem Hass freien Lauf lassen, ohne sich darum sorgen machen zu müssen, was denn wohl die Leute denken.

Sind ihnen denn nicht selber schon die Zahlreichen Sendungen aufgefallen, die davon berichten, wie AfD und Co. gegen Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund hetzen oder der Meinung sind, dass der Holokaust ja gar nicht SO schlimm war. Durch Plattformen wie Facebook oder Twitter, aber auch den Traditionellen Medien, können sie ihre Meinung einfach ungefiltert verbreiten. Klar, das spricht für die Meinungsfreiheit in einer Demokratie, aber viel mehr Demokratisches ist den Beiträgen nicht zu entnehmen.

Selbst der Sprecher des sächsischen Verfassungsschutzes, Martin Döring ist schon so weit gegangen zu sagen: „Da wird immer mehr gehetzt und gepöbelt. Ich spreche schon gar nicht mehr von sozialen, sondern unsozialen Medien“

In so einer Situation kann man sich doch nur fragen, was wäre, wenn in Deutschland ein Krieg ausbricht, oder die Wirtschaft so schlecht ist, dass sie ihre Kinder verhungern sehe. Sie haben furchtbares sehen, oder sogar erleiden müssen und denken sie hätten es hinter sich gelassen – doch nein! Nachdem sie alles zurückgelassen haben, werden sie nur schief angeguckt und das ist noch harmlos.

Sie sehen jeden Tag in den Medien, wie sehr sie verachtet werden von einigen Menschen und dass sie deren Meinung nach nicht willkommen sind. Alleine in der letzten zeit hat es sich auch gegen Asiaten wieder verstärkt. In Zeiten des Corona Virus werden sie oft vorschnell verurteilt. Auch Donald Trump zeigte wieder das für ich typische verhalten und bezeichnete es unfairer weise als chinesischen Virus.

Vorurteile, Abgrenzung, Hass - das erleben jeden Tag unzähligen Menschen und sie sollen einfach damit Leben?

In der heutigen Zeit sollte uns klar werden, dass wir alle wichtigen Themen nur gemeinsam und mit Zusammenhalt lösen können. Toleranz und Verständnis sind dafür sehr wichtige Bestandteile. Diese sollten wir auch endlich zeigen.


von Christin

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