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Vergessene Nachrichten - Vergessene Leben - Vergessene Wahrheiten

Heutzutage wissen wir über alles was in der Welt passiert. Nachrichten gehen ein und aus. Wir finden sie auf unserem Handy, hören sie im Radio oder gucken uns die Nachrichten im Fernsehen an. Es gibt immer etwas zu berichten. Doch behandeln wir Berichterstattungen immer gleich?


 

Die Wahrheit kommt immer ans Licht


Das ist ein Sprichwort, dass wir schon von klein auf kennen lernen. Wir wissen, dass wenn wir Lügen, irgendwann die Wahrheit zu Tage treten wird. Dabei ist es egal ob wir es wollen oder nicht. Das gleiche gilt für Staaten und Länder weltweit. Eines der berühmtesten Fälle wäre Edward Snowden, der Einblicke in das Ausmaß der

weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten aus mehreren Ländern gegeben hat. Diese Nachrichten waren ein Schock für uns, denn sie betrafen uns direkt. Es gab kein Wegschauen und keine Verleugnungen. Es wurde ernst genommen und es wurde dementsprechend gehandelt. Doch es gibt immer Meldungen über Themen, die schon mehrere Jahre existieren, jedoch kaum im Westen zur Kenntnis genommen werden. Ist das fair? Wegen der Globalisierung gehen uns die Nachrichten im Ausland oft genauso stark an wie lokale Nachrichten

und trotzdem priotisieren wir Themen, die uns betreffen mehr. Oft natürlich aus gutem Grund. Es ist unser Land und das ist uns eben wichtiger. Jedoch müssen wir trotz allem



Konzentrationslager in China


Jeder weiß jetzt über die Konzentrationslager, oder auch freundlicherweise genannte Umerziehungslager in China, Bescheid. Seit Mitte 2018 wird von diesen Lagern durch UN-Berichte und Organisationen wie Human Rights Watch berichtet und obwohl gerade wir in Deutschland eine starke Front gegen ein solches Verhalten zeigen sollten wurde erst Ende 2019 vom Europaparlament mehr Druck auf China gefordert.

Im Endeffekt gibt es trotzdem keine angebrachten Konsequenzen für China.

Die Berichterstattung in den Nachrichten ist auch eher Mau. Wenn man nicht am richtigen Tag den Nachrichtensender einschaltet oder gezielt nach Informationen sucht, geht man oft leer aus. Ohne das nötige Wissen, kann man als Bürger nichts gegen das Unrecht tun und letztendlich bleiben europäische Abgeordnete lieber bequem auf ihren Stuhl sitzen, als sich China zum Feind zu machen. Uns sollte klar sein, dass gerade wir in Deutschland besonders gegen die Situation auflehnen sollten. Unser Leitspruch ist "Nicht noch einmal". Es wird Zeit, dass man das auch beweist.



Kriege auf der Welt


Wir sehen immer mal wieder hier und da Bilder und Videos von Kriegsorten in den Nachrichten. Oft wird beschrieben, welches Land in welche Situationen eingegriffen hat und welche Konsequenzen dies mit sich zieht. Dazu kommt manchmal noch eine Brise Verzweiflung von den Menschen, die in diesen Krisengebieten leben und Voila:

Hier haben wir eine super Berichtserstattung.

Was oft in diesen ausbleibt sind die Jahre der Verzweiflung, des Todes und der Angst der Opfer. Diese Themen erscheinen uns fern und unwichtig für unseren Alltag, bis es uns selber betrifft.


Themen wie Krieg, Klimawandel und die Behandlung eines Volkes wird uns immer betreffen, ob wir es wollen oder nicht. Je länger wir warten zu handeln, desto größer werden die Konsequenzen für uns sein.

Ein heutiges Beispiel wäre die Massenflucht aus Syrien und die Eröffnung der Grenzen der Flüchtlinge in der Türkei. Wäre das frühere Verhalten der Politik anders gewesen oder hätte man besser die Situation behandelt, wären die Konsequenzen nicht so einschneidend, wie sie heute sind.



Im Westen haben wir mehr Macht als wir denken


Eine Sache, die wir oft Vergessen ist, dass wir durch Wahlen, die Möglichkeit Organsiationen zu eröffnen und beizutreten, die Chance haben die Welt zu etwas besserem zu verändern. Das nächste mal, wenn wir Nachrichten hören, die uns selber nicht betreffen









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