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Moderne Medien – zwischen Anonymität und Hass

Wie die modernen Medien uns zu Monstern machten



Haben Sie schonmal etwas auf einem sozialen Netzwerk gepostet? Etwa ein Bild auf Instagram oder ein Video auf TikTok? Vermutlich schon. Haben Sie unter ihrem Beitrag Kommentare von Freunden und Bekannten  bekommen? Kommentare, mit Insidern und Witzen, die auf Fremde beleidigend wirken würden? Sehr wahrscheinlich schon. Was aber, wenn jemand fremdes sich davon inspiriert fühlt und  etwas ähnliches kommentiert? Nur das es sich dabei um keinen Insider oder eine Stichelei unter Freunden, sondern um erst gemeinten Beleidigungen handelt. Was dann?  So ziemlich jeder hat heutzutage schonmal etwas auf einem sozialen Netzwerk gepostet, sei es ein Kommentar auf Twitter, ein Bild auf Instagram oder ein Video auf TikTok. Ebenso hat jeder schonmal etwas auf sozialen Netzwerken kommentiert, geliket oder weitergeschickt.  Dies ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Man denkt nicht mehr lange darüber nach, ein Foto oder einen Kommentar zu posten, es ist für uns wie SmallTalk. Aber auch wenn man die geposteten Inhalte jederzeit zurückziehen kann, kennt wohl jeder das Sprichwort „Das Internet vergisst nicht!“. Und das ist die Wahrheit. Innerhalb von kürzester Zeit verbreiten sich Inhalte im Internet, ein breites Publikum bekommt diese zu sehen,und nur einer davon muss es speichern, damit es niemals vollständig verschwindet. Wenn Kritik zur Hatespeech wird Viele Influencer oder Personen des öffentliche Lebens bekommen nicht nur positive Kommentare. Der Grad an Negativität im Internet nimmt stetig zu. Gerade durch die scheinbare Anonymität sehen sich viele Leute in der Position, andere in Kommentare oder DM’s zu beleidigen. Es fällt ihnen deutlich leichter, da sie der Person dabei nicht ins Gesicht sehen, sie nicht mal persönlich kennen müssen, um ihre Meinung kundzutun und Gefühle zu verletzen. Oft handelt es sich bei der vermeintlichen Kritik jedoch um viel mehr. Es sind Beleidigung, gar Hassreden, bei denen von Kritik nicht viel zu sehen ist. Aus einen Post über die eigene Meinung kann eine Weltweite Diskussion werden, wobei sich häufig nur Vertreter der oppositionellen Seite zu Wort melden. Grund dafür: die Filterbubble der sozialen Netzwerke. Minderheiten treffen auf gleichgesinnte, fühlen sich bestärkt, stacheln sich gegenseitig an. Dadurch bekommt man nicht nur ein falsches Bild über die Meinung der Mehrheit, sondern Betroffene werden oft auch persönlich angegriffen. Hatespeech, na und? Mit Kommentaren wie „Hässlich“, „Du bist eine Schande“, „Du dumme Schlampe“ und „Du wirst nie genug sein“ muss sich auch Influencerin und Sängerin Lena Meyer-Landrut auseinandersetzen. Auf ihren Versuch, auf den ganzen Hass im Internet aufmerksam zu machen, regnete es ebenfalls negativ Kommentare. Aber wie soll man mit so viel negativität umgehen?  Wer in der Öffentlichkeit steht, und das tut zu Zeiten von SocialMedia fast jeder mehr oder weniger, muss sich über die Möglichen folgen bewusst sein. Das ist nichts für sensibelchen! Aber auch die verantwortlichen müssen sich über einiges klar werden: Auch die Anonymität des Internets hat ihre Grenzen. Und das verfassen und posten von Hasskommentaren zählt als Straftat, die mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft wird.  Ein Leben ohne social Media – Rückschritt oder Verbesserung ? Obwohl durch soziale Netzwerke viel Negativität gestreut wird, haben sie auch ihre Vorteile. Die Kommunikation über verschiedene Kontinente hinweg. Der kulturelle Austausch verschiedener Nationen durch Bilder und Videos, das durchleben gemeinsame Trends und das bilden neuer Freundschaften ist inzwischen essenziell, um in unserer globalen Welt zurechtzukommen. Man findet schneller gleichgesinnte, kann den Kontakt zu alten Freunden besser wahren und wenn man es möchte sogar Geld damit verdienen. Social Media hat unsere Welt verändert, ob zum positiven oder negativen muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist jedoch, es ist aus unserer heutige Zeit nicht mehr wegzudenken, daher können wir nur versuchen, das beste daraus zu machen und statt der  Negativität lieber positives verbreiten. Niemand ist perfekt und umso früher wir das akzeptieren und die Fehler anderer tolerieren, desto früher können wir den Hasstriaden auf Social Media ein Ende setzen. Konstruktive Kritik statt Hatespeech, Liebe statt Hass. #stopnegativity #spreadlove #positivty #nooneisperfect

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