Besonders in der heutigen Zeit der Corona-Pandemie leider immer mehr Menschen unter einer Geldnot. Viele Arbeitnehmer müssen ihre Kinder betreuen und gleichzeitig für die Einnahmen sorgen, dies stellt einen Teufelskreis dar, denn die Schulen sind meist flächendeckend geschlossen. Nun wird sich die Frage gestellt, wie der zukünftige Alltag aussehen soll. Viele Eltern arbeiten von zu Hause aus um ihre Kinder betreuen zu können, jedoch gibt es ebenso Berufe, wie Krankenschwestern, welche nur vor Ort ausgeübt werden können. Doch wo sollen die Kinder hin, wenn die Schulen geschlossen sind und die Eltern nicht zu Hause sein können? Dafür gibt es Hilfsprojekte des Deutschen Roten Kreuzes für Familien, Eltern und Kinder. Dort finden Notbetreuungen statt, welche allen zu Gute kommt. Die Kinder sind nicht alleine und haben Ansprechpartner, welche bei Fragen zur Seite stehen. Die Eltern können beruhigter arbeiten gehen und haben nicht so einen Stress. Diese guten Taten des DRKs lassen sich auf das dramatische Gedicht „Nathan der Weise“ beziehen, denn der Protagonist Nathan stellt das Wohlergehen anderer Menschen meist viel höher als sein eigenes. Er verleiht beispielsweise nicht gern Geld, sondern teilt es lieber unter denen auf, die es dringend benötigen. Hierbei stellt er den Wert des Menschen über die Güter, ein Beispiel ist auch die Liebe zu Recha, seiner Adoptivtochter. Er zog sie liebevoll auf, obwohl er Jude und sie Christin war, jedoch soll dies anhand des Themenkomplexes Wahrheit, Humanität und Religion zeigen, dass es egal ist, welche Religion oder Hautfarbe man besitzt. Die Großzügigkeit und Toleranz soll den Menschen durch sein Leben begleiten, um die richtige Entscheidungen ohne Vorurteile treffen zu können.
top of page
bottom of page
Comentários