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Konsum und seine Folgen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich werde im folgenden auf die beiden Quellen "Im Grunde ganz einfach" und "Wie ich als Verbraucher den Verstand verlor" eingehen. In den beiden Quellen wird ein sehr wichtiges Thema behandelt, Nachhaltigkeit in unserem Leben. Ich gebe dem Karikaturisten, der "Im Grunde ganz einfach" erstellt hat in den meisten Punkten recht. Öfter öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen sollte von jedem von uns das Ziel sein, der die Möglichkeit dazu hat, allerdings ist das nicht so. Mit Sicherheit nutzen viele Menschen auch aus Bequemlichkeit lieber das Auto, anstatt mit dem Zug zu fahren, allerdings gibt es auch viele Menschen, die weiter außerhalb wohnen, die nicht die Möglichkeit haben immer ein öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen. Dementsprechend muss dort eine Infrastruktur geschaffen werden, um solchen Leuten auch die Möglichkeit zu bieten, dauerhaft zu umweltschonend wie möglich zu reisen. Ich finde, in der Karikatur wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen, das Problem, dass die Menschen, die über mehr Geld verfügen, den größten Anteil am Klimawandel haben. Das lässt sich einfach am erhöhten Konsum erklären, den diese Menschen sich, aufgrund ihres Einkommens erlauben können. Das muss sich auch schleunigst ändern, denn wenn man viel konsumiert, sollte man dies auch bewusst tun. Das große Problem dabei ist auch, dass nicht die Wohlhabenden vom Klimawandel erschüttert werden, zuerst wirkt sich das negativ auf die Menschen aus, die in Krisengebieten leben oder nicht über viel Kapital verfügen. Das heißt der hohe Co2 Ausstoß der Reichen, führt zu Problemen bei den Armen bzw. ärmeren Menschen. Besonders der unbewusste Konsum von Lebensmitteln ist nicht nur eine Gefahr für die Umwelt, sondern auch für uns. Wie der Autor von  "Wie ich als Verbraucher beinahe den Verstand verlor" bin auch ich, unter anderem anhand dieses Textes aufmerksam darauf geworden, wie breit gefächert das Thema bewusster Konsum ist. Ich halte es für sehr schwierig komplett Umwelt neutral zu konsumieren, jedoch kann man durch ein bisschen Recherche schon eine Menge über die jeweiligen Produkte erfahren und das sollte für jeden möglich sein. Eine Sache missfällt mir jedoch am Text, denn kollektiven Verzicht einzufordern halte ich für sehr problematisch, denn viele Verbraucher verfügen einfach nicht über das Kapital darauf zu achten, woher ein Produkt kommt. Ich finde, dass man darauf achten sollte, wenn der Geldbeutel dies hergibt, ansonsten muss man anderweitig eine Lösung finden. Wenn sich jemand kein Fleisch leisten kann, welches ohne Leid und hohem Co2 Ausstoß, anhand von weiten Transporten geht, könnte eventuell auf Fleisch verzichten oder zumindest den Konsum vermindern. Alles in allem halte ich den kollektiven Verzicht für, zum jetzigen Stand unmöglich, da sich viel zu wenige Menschen mit diesen eigentlich sehr wichtigen Themen auseinandersetzen, entweder weil sie nicht wollen oder nicht können. Es muss allerdings einiges passieren, deshalb auch der Appell meinerseits, jeder kann was zu einer bewussteren Welt beitragen, also bitte macht das auch. Ich habe Verständnis für Leute, die das nicht können, aber nicht für Leute ,die es nicht wollen. Also achtet auf euch und euer Verhalten, dann wäre das schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 

Mit freundlichen Grüßen 

Henrie Küpers

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