Ob beim Shoppen, Essen oder Reisen es verfolgt uns überall. Das nachhaltig sein. Doch ist es wirklich ein Problem oder ist es einfach als Verbraucher Nachhaltig zu sein?
Natürlich sind wir, gerade in Deutschland, in einer Zeit angekommen wo wir die Chance haben uns bewusst für den Nachhaltigen Konsum zu entscheiden. Ob secondhand Läden oder auch einfach der regionale Bauer von nebenan, es kann so einfach sein. Dies sind allerdings Beispiele der einfachsten Art nachhaltig zu sein.Aber wie ist es, wenn ich einkaufen gehe und dann die ganzen Siegel an den Produkten sehe, die für Nachhaltigkeit stehen?
Ab wann darf auf einem Produkt Bio oder Made in Germany stehen? Und da fängt das Problem schon an. Wir als Konsumenten sind überfordert und wollen uns auch meist nicht damit auseinandersetzen. Des Weiteren ist nicht zu vernachlässigen, dass nicht jeder in der Lage ist Produkte zu kaufen die Nachhaltig sind, wie zum Beispiel Kleidung.
Oft haben die Menschen keine andere Wahl als Kleidung zu kaufen die in Läden verkauft werden, die in Indien von Kindern zu niedrig Löhnen hergestellt wurden.
Um alles auf den Punkt zu bringen kann es zwar einfach sein Nachhaltig zu konsumieren zwar einfach, doch man braucht zum einen die Kaufkraft und auch den Willen dazu. Und genau dies ist das grundlegende Problem. Deswegen sollte sich jeder selbst überlegen ob er was dazu beitragen möchte. Doch es liegt an uns daran die Welt zu verbessern und somit gemeinsam etwas Gutes tun.
2. Bildquelle: https://www.spektrum.de/thema/nachhaltigkeit/1461729
Ein wirklich schöner Text mit einer passenden Überschrift. Du sprichst die Konsumenten schon in der Überschrift an. Dadurch fühlt sich der Leser sofort angesprochen. Auch im weiteren sprichst du das Problem der Zeit an. Der Konsument ist einfach Überfordert. Auch im Schluss versuchst du den Leser auch noch mal mit einzubeziehen.
Vielleicht kann man ja zumindest anfangen, besonders schlimme Läden zu boykottieren ... :(