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Schwierige Grüne Fragen

Um den Klimawandel zu bekämpfen und die Welt zu retten gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist ein nachhaltigerer Konsum der Verbraucher. Dadurch sollen CO2 Emulsionen eingespart werden und man muss weniger produzieren, wenn jeder nur das kauft, was er auch braucht. Dieses Verfahren wird gerne als super einfach und wirksam bezeichnet. Immer öfters sieht man in Regalen oder auch in sozialen Medien nachhaltige Produkte und dieser Lebensstil wird immer mehr zu einem weltweiten Trend. 

Doch wie einfach ist ein nachhaltiger Konsum wirklich? Und wer sagt, dass ein Bio-Apfel aus Spanien besser ist als eine mit Chemie bespritzte Gurke vom Feld nebenan? 



Aber zunächst einmal sollte für jeden geklärt werden, wie ein nachhaltiger Konsum überhaupt aussieht. Informationen darüber findet man heutzutage haufenweise in den Medien. Neben Videos und Bildern klären auch Podcast über das rettende Thema auf. Als Zuhörer oder als Zuschauer bekommt man oft nur zwei Ansichten gestellt: Entweder man verzichtet auf alles oder man kauft sich immer sofort die teuren Alternativen, wenn es diese gibt. Man hat also die Wahl, entweder fahre ich gar nicht in den Urlaub oder kaufe mir ein teures Zugticket. Oder entweder werde ich zum Veganer oder auf nur noch Fleisch aus einer ökologischen Haltung mit Bio-Siegel.


Da stellt man sich schnell die Frage, was daran denn so einfach ist. Man hat einfach viel zu viele Informationen, die man berücksichtigen sollte, die einen schnell verwirren und die Entscheidung, welcher Weg denn nun der beste sei, beschweren. Laut dem Ökonom Professor Birger Riddat liegt es tatsächlich daran, dass der Mensch zu viele Informationen über die Nachhaltigkeit besitzt und sich dadurch einfach nicht entscheiden kann. Dadurch fällt der Mensch wieder in alte Muster und macht Fehlkäufe, die ganz und gar nicht nachhaltig sind. Auch die vielen Siegel, die den Verbraucher eigentlich helfen sollen, die Auswahl einzuschränken und eine Entscheidung zu treffen, irritieren oftmals die Verbraucher. Den meisten Menschen ist nicht klar, was denn Schlussendlich besser und grüner ist. Oft stellt man sich die Frage, was das Siegel überhaupt bedeuten.


Doch müssen nur die Verbraucher nachhaltiger Leben und das Klima verbessert sich?

Natürlich nicht, denn man kauft nur das, was man im Supermarkt auch angeboten bekommt.

Wenn man sich mit dem Thema beschäftig, wird schnell klar, dass das Thema ganz und gar nicht einfach ist und es nicht nur an den Verbraucher liegt.










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Bild 3 https://www.dieglorreichen17.de/g17-de



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