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gebk130834

Wir wollen alles, aber was brauchen wir wirklich?

Aktualisiert: 26. Nov. 2020

Konsumieren macht Spaß, ein neuer Pullover, ein neues Smartphone oder die Lieblingssüßigkeiten, die beim Edeka im Angebot sind. Egal worum es geht, Menschen konsumieren zu viel. Ich meine, was bringt es, wenn man nur um Geld zu sparen gleich mehr aus dem Angebot kauft und die Sachen dann nachher 2 Monate später im Schrank wiederfindet und dann feststellt, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum schon 3 Wochen überschritten wurde. Oder jeder kennt die Situation, man sitzt am Handy scrollt durch Instagram und sieht Werbung für Zalando, Frauen oder Männer die schöne Kleidung tragen, wo man sich denkt: das will ich auch haben. Und auf einmal ist man nur einen Klick davon entfernt sich selbst die schöne Hose zu kaufen, die die Frau auf Instagram anhatte. Eine Statistik verrät die durchschnittliche Anzahl an Bestellungen pro Kunde von den Jahren 2004 bis 2017. Im Jahr 2004 waren es noch durchschnittlich 8,1 Bestellungen, im Jahr 2017 waren es durchschnittlich 41,3 Bestellungen. Es ist heut zu Tage einfach zu leicht zu konsumieren, man bestellt sich was und 2 Tage später steht es vor der Haustür. Aber was ist, wenn man die Sachen, die man bestellt hat, dann auf einmal doch nicht mehr so schön findet? Sie werden zurückgeschickt. Ein weiteres Paket eine weitere Plastikverpackung, die verschwendet wurde, nur um festzustellen, dass man eine Sache doch nicht so gut findet, wie man gedacht hat. In einem Jahr werden ungefähr 17 Tonnen Plastikmüll allein durch Verpackungen beim online Shopping verbraucht. Die meisten Menschen wissen, wie schädlich Konsum ist, aber ändern trotzdem nichts an ihrem Verhalten. Wie schwer ist eine nachhaltige Lebensweise wirklich?




Jeder stellt sich die Frage: Bezahle ich mehr, um das Leben von Mastschweinen zu verbessern, die doch eh nachher auf meinem Teller landen? Ist es dann für mich nicht egal wie das Tier gelebt hat? Viele Menschen denken egoistisch, die meisten erleichtern beim Kauf von Produkten wie zum Beispiel Fleisch ihr Gewissen damit, dass sie sich denken: Wozu soll ich das teure Bio-Fleisch kaufen, es würde doch eh nichts bringen, denn auf eine Person kommt es ja jetzt auch nicht an. Doch das ist das Problem, dadurch das alle so denken wird sich auch nichts ändern. Es ist nicht immer einfach die richtige Entscheidung zu treffen, da die meisten gar nicht wissen was richtig ist. Wie verhalte ich mich fair, moralisch und gut ohne dabei den Spaß am konsumieren zu verlieren? Viele kennen das Ziel und zwar nachhaltig konsumieren und somit die Welt zu verbessen, doch wer kennt den Weg dorthin?

46 Ansichten2 Kommentare

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2 Comments


beno130813
Nov 26, 2020

Du könntest noch expliziter Lösungsvorschläge in dein Ende einbringen und noch stärkere Argumente einbringen, damit sie deine Meinung belegen. Ansonsten hast du ihn sprachlich gut gestaltet.

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olbe130875
Nov 16, 2020

Sprachlich richtig schön gestaltet! Dadurch wird dein persönlicher Standpunkt leicht erkennbar.

Mir persönlich fehlen aber starke Argumente von Umfragen oder ähnlichem😅

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